GESUNDHEIT
Olivenöl wurde im Mittelmeerraum nachweislich schon mindestens seit viertausend Jahren als Gesundheitselixier geschätzt. Ramses der 2. soll gegen jede Art von Beschwerden Olivenöl eingenommen haben. In der westlichen Heilkunde ist das Olivenöl seit dem 12.
Jahrhundert als Heilmittel bekannt. So empfahl Hildegard von Bingen bei verschiedenen Beschwerden Olivenöl.
Heute kennt man im Olivenöl rund 1000 aktive biologische Wirkstoffe. Darunter sind Wirkstoffe, welche das Blut verdünnen und so vor Herzinfarkt schützen.
Olivenöl besteht zu ca. 76 % aus der einfach ungesättigten Fettsäure und gerade die einfach ungesättigte Ölsäure, die eine besondere Schutzwirkung auf das Blut hat, ist für den menschlichen Körper ein wahres Gesundheitselixier.
Neben der Ölsäure sind auf Grund ihrer antioxidativen Eigenschaften die im Olivenöl enthaltenen phenolischen Verbindungen und Vitamine, vor allem Vitamin E und Karotin, von gesundheitlicher Bedeutung.
Die Anthroposophen bezeichnen das Olivenöl auch als Öl der Mitte. Auf Grund seiner einmaligen Zusammensetzung sollte es schon in der Säuglings- und Kleinkindernährung das bevorzugte Öl sein, da die Ölsäure beim Zellaufbau eine besonders wichtige Rolle spielt. Das wundert nicht weiter, denn Ölsäure ist auch in der Muttermilch enthalten.
Kurz gesagt kann Olivenöl:
- LDL-Cholesterin erniedrigen und begleitend das "gute" HDL-Cholesterin erhöhen
- Positiv auf Herz und Kreislauf wirken und vor Infarkt und Thrombose schützen
- Blutdruck senken
- Blut verdünnen
- Gallenfluß anregen
- Verdauung fördern und bekömmlich abführend wirken
- Krebs und das Altern verzögern
- Heilend und pflegend auf die Haut wirken
- Bei Diabetikern zu einem günstigern Blutzuckerprofil führen
- Sich günstig bei Übergewicht auswirken